Die Türkei, das beliebteste Urlaubsland in Vorderasien, bietet Ferien am Meer (Türkische Riviera), auf dem Land oder im Stadthotel, z.B. in Istanbul. Zwischen dem Pontischen Gebirge am Schwarzen Meer und dem Taurus am Mittelmeer birgt jeder Urlaub Entspannung und unvergessliche Erlebnisse.
Die Türkei liegt auf Kleinasien, einer Halbinsel in Vorderasien. Im Norden grenzt der Staat mit dem Pontischen Gebirge an das Schwarze Meer. Im Osten liegen die Nachbarstaaten Georgien, Armenien, Aserbaidshan und der Iran, der Irak sowie Syrien. Im Süden bzw. Westen wird die Türkei, in der Taurus-Region, vom Mittelmeer bzw. der Ägäis begrenzt. Im Nord-Westen erstreckt sich die Türkei bis auf den europäischen Kontinent. Hier sind Griechenland und Bulgarien ihre Nachbarländer. Zum türkischen Staatsgebiet gehört seit 1974 auch die nord-westliche Hälfte von Zypern; Griechen und Türken leben seitdem in relativ streng getrennten Staatsgebieten auf der kleinen Insel.
Ankara - Hauptstadt der Türkei
Die Stadt Ankara liegt inmitten des Hochlandes von Anatolien.
Die griechische Siedlung Ankyra war eine Station der Persischen Königsstrasse und als Ancyra Hauptstadt der römischen Provinz Galatia. Über die Jahrhunderte gewann die immer stark umkämpfte Stadt - bereits Osmanen und Mongolen stritten um das damalige Angora - an wirtschatlicher und politischer Bedeutung. Unter Atatürk wurde sie 1923 zur Hauptstadt erklärt. Die Stadt beeindruckt Besucher durch die riesige Kocatepe-Moschee und das Mausoleum von Mustafa Kemal Atatürk.
In der Türkei ist die Türkische Lira die Währung. An über 10.000 Geldautomaten kann Bargeld dieser Währung mit EC-Karte oder Maestro-Karte abgehoben werden. Zahlreiche Händler und Geschäfte akzeptieren zudem Kreditkarten.
Stadt auf Zwei Kontinenten - Istanbul
Istanbul erstreckt sich auf beide Seiten des Bosporus. Die Metropole liegt auf zwei Kontinenten: im Nord-Westen nimmt sie mitsamt einer kleinen Landschaft Anteilam europäischen Festland, im Süd-Osten nimmt sie Anteil an Asien.
Die Siedlung wurde um 660 v.U.Z. von den Griechen als Byzantion gegründet. 196 u.Z. wurde die Stadt von den Römern erobert, zerstört und als Handelszentrum Byzantium wiederaufgebaut. 330 ernannte Kaiser Konstantin I die Stadt als Constantinopel zur Hauptstadt des Römischen Reiches. Während dieser Zeit wurde die Metropole Zentrum des Christentums und Austragungsort bedeutender Konzilien. 1204 wurde Constantinpoel durch Kreuzfahrer erobert; sie blieb bis 1261 Hauptstadt des Lateinischen Kaiserreiches. Mit der Ottomanischen Eroberung im Jahre 1453 wurde sie zur Hauptstadt des Osmanischen Reiches. Nach der Besetzung durch Alliierte im Ersten Weltkrieg und der Verlegung der Hauptstadt nach Ankara 1923, wurde Constanttinopel 1930 in Istanbul umbenannt.
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Istanbuls liegen in der europäischen Altstadt. In Sultanahmet, dem historischen Kern der Stadt befindet sich die Anlage des Topkapi-Palastes und die Blaue Moschee. Hier liegt auch die berühmte Hagia Sophia, einst christliches Monument von Kaiser Justinian, heute islamisches Wahrzeichen der Stadt. Diese Auf der anderen Seite Goldenen Horns liegt das moderne Geschäftsviertel Istanbuls und der kulturell bedeutsame Bezirk Beyoglu. Hier läßt es sich im Grand Basar stundenlang shoppen; 4.000 kleine Geschäften bieten orientalische Waren an.
Ägäis - Küstenlandschaft zwischen Izmir & Bodrum
Der Küstenort Bodrum im Westen der Türkei blickt auf eine über 5.000jährige Geschichte zurück: u.a. Griechen und Römer lebten hier früher. Heute bietet die Region Wassersportlern und Sonnenhungrigen schöne Urlaubstage. Für die Türkei von heute ist Bodrum ein wichtiger Standort der Tourismus-Branche. Izmir zählt zu den attraktivsten Urlaubsorten der ganzen Türkei. Als griechische Siedlung Smyrna wurde sie um 1.000 v.u.Z. gegründet; ab 200 u.Z. gewann sie als römische Hafenstadt zunehmend an Bedeutung, bevor sie 1425 dem Osmanen-Reich zufiel. In der modernen Türkei stellt die Stadt ein Zentrum für Handel und Tourismus im Westen des Landes dar.
Die historischen Stätten Troja und Pergamon sind einen Ausflug wert. Nördlich von Izmir liegt zunächst Pergamon. Die Akropolis, der Altar von Zeus und das Theater des Asclepion sind erhalten. Etwas nördlicher, in der Dardanellen-Region, wurde Troja errichtet. Im Museum von Canakkale sind Exponate von Troja-Ausgrabungen zu sehen. Die Stadt war im Altertum berühmt für ihre Bibliothek. Als Alexandria aus Konkurrenzangst die Papyrus-Sendungen einstellte, besann man sich hier auf Pergament, Tierhäute, als Schreibgrundlage.
Türkische Riveria
Die meisten Badeorte der Türkei liegen an der Türkischen Rivera, also am westlichen Mittelmeer. Zu den beliebtesten Urlaubsorten in dieser Reiseregion zählen Kemer, Antalya, Aksu, Belek und Side. Diese Landschaft ist gekennzeichnet von antiken Sehenswürdigkeiten in üppiger Vegetation.
Der kleine Hafenort Kemer besteht aus mehreren kleineren Küstenorten, die sich die Kemer-Bucht entlang strecken. Bekannt sind Tekirova, Camyuva, Kiris, Göynük und Beldibi durch ihre breiten Sandstrände an türkisblauem Meer. Im Hintergrund: der Taurus. Im Zentrum von Kemer befinden sich neben Cafes, Restaurants auch Shoppingmöglichkeiten wie Boutiquen oder Nachtclubs und Diskotheken. Der Yörükler-Park gewährt Einblicke in das nomadische Handwerk. Erlebnisreich ist auch ein Besuch des Yachthafens; zahlreiche Eigner haben hier Segelboote und Motoryachten vor Anker liegen. Vor Tekirova liegt das gesunkene Frachtschiff Paris, zu dem Tauchgänge möglich sind.
Bekanntester Urlaubsort der Region ist wohl Antalya. Um 150 v.u.Z. wurde die Stadt von den Griechen als Attaleia gegründet. Im 12. Jahrhundert wurde sie Festung der Kreuzfahrer, später venezianischer Handelstützpunkt (Adalia). Der Badeort mit der hübschen Altstadt liegt an der steil abfallenden Lykischen Küste. Östlich der Stadt erstrekt sich die Pamphyliensche Ebene. Hier werden Zitrusfrüchte und Baumwolle in weiten Plantagen angebaut. Im Umland liegen, für Tagesausflüge interessante, historische Stätten wie Aspendos, Perge und Termessos. Die Geschäfte und Cafes der Altstadt Kaleici werden von Alleen subtropischer Palmen und Oleander gesäumt.
Am ruhigsten ist das Örtchen Aksu. Nur weniger Urlauber sind hier bisher zu finden, so dass die Atmosphäre recht ursprüchlich geblieben ist. Am langen Sandstrand haben sich einige Ferienresorts angesiedelt. In die belebtere Nachbarstadt Antalya fahren regelmäßig Shuttles.
Neben Aksu liegt das Ferienörtchen Belek. In der Umgebung befindet sich ein Naturschutzgebiet mit Eukalyptus und Pinien. Der Kies- und Sandstrand von Belek ist umgeben mit Dünen. Dazwischen liegen familienfreundliche Beach Resorts. Ein weiteres Plus des Ortes sind die fünf nahen, gut geplegten Golfplätze. Für Sportfans gibt es zudem Fußballplätze und Tennisanlagen. Ein Wellnesscenter warten ebenfalls auf erholungssuchende Gäste.
Der letzte grosse Ferienort an der Türkischen Riviera ist Side. Der Ort ist bei Touristen bekannt für seine vitale Gastronomie, am Tag wie in der Nacht. Für historisch Interessierte bietet die Stadt einige Baudenkmäler wie den Apollotempel oder das römische Theater und die Stadtmauer mit Portal. Sonnenhungrige und Badeurlauber kommmen in den Sandbuchten jenseits des Trubels auf Ihre Kosten. Das Leben der türkischen Gastgeber läßt sich bei einem Besuch in dem kleinen Vorort Colakli erkennen. Rustikale Taverenen erwarten den Touristen hier.
Die Ausgrabung der antiken Siedlung Sagalasos können bei einem Ausflug besucht werden. Anschliessend kann die nahe Halbinsel und römisch-seldschukische Stadt Egirdir besucht werden.
Empfehlenswert ist eine Wanderung zur Hafenstadt Phaselis. In der Antike blühte hier der Handel mit den Griechen und Römern.
Ein Abstecher ins Landesinnere, nach Konya, eröffnet ein Panorama aus schlanken Minaretten und kugelrunden Dächern von Moscheen. Im Nationalpark des Göreme-Parks können die Formationen aus Tuffstein besichtigt werden.
Natur - Flora & Fauna auf der türkischen Halbinsel
Die türkische Riveria beindruckt Touristen mit prächtigen Gärten, alten Kieferwäldern und zarten Blumenmeeren. Im Hintergrund der kleinen Buchten erhebt sich das mächtige Taurusgebirge. Highlight beim alten römischen Kurort Hierapolis sind die mit türkisblauem Heilwasser gefüllten Becken der strahlendweißen Kalkterassen von Pamukkale.
Klima & Saison in der Türkei
In Kleinasien herrscht grundsätzlich mediterranes Klima. Selbst innden Wintermonaten sinkt die Temeratur nur bis auf den Nullpunkt; Niederschlag fällt dann zumeist als sogenannter Winterregen. Die Höchsttemperaturen im Sommer liegen zwischen Anfang 20 und 30°C.
Die Türkei ist der Mitteleuropäischen Zeitzone eine Stunde vorraus. Sommer- und Winterzeit werden wie in Europa umgestellt.
Geschichte - Troja, Byzanz und die Osmanen
Zahlreiche Touristen lockt die Antika in die Türkei. Das Land am westlichen Mittelmeer war Schauplatz bedeutender Kriege und Zeuge bedeutender kultureller Entwicklungen. Antikes wie das siebente Weltwunder, der Artemistempel oder die alte Stadt Ephesos lassen sich bewundern.
Im 2. Jahrtausend v.u.Z. wandereten indogermanische Hethiter auf die Halbinsel in Vorderasien ein. Im 6. Jahrhundert v.u.Z. fiel sie dem Persischen Reich zu. Später setze eine griechische Kolonisation an den Küstengebieten ein; im 4. Jahrhundert v.u.Z. fiel sie schliesslich Alexander dem Großen zu. Ab dem 2. Jahrhundert eroberten die Römer die Region; 395 u.Z. wurde die Halbinsel Teil des Oströmischen Reiches, des Byzantischen Reiches. Im 11. Jahrhundert dringen türkische Selschukken ein, werden jedoch um 1243 durch Mongolentruppen geschlagen. Ab dem 14. Jahrhundert etabliert sich in diesem Raum das Osmanische Reich.
1908/1909 findet die Revolution der "Jungtürken" statt. 1919 erheben sich Reformer unter der Führerschaft von Mustafa Kemal Pasche, genannt Atatürk. Schon 1920 trat die türkische Nationalversammlung erstmals zusammen. Der 1920 geschlossene Vertrag von Sévres beendet das Osmanen-Reich. 1923 rief der Landesvater Atatürk die Türkische Republik aus. Der Friede von Lausanne bestätigt die Unabhängigkeit der neugegründeten Nation. 1949 tritt die Türkei in den Zweiten Weltkrieg ein; 1952 wird sie Mitglied der NATO. Die Bestzung von Nord-Zypern im Jahre 1974 führt zu einem politisch-diplomatischem Konflikt mit dem Nachbarstaat Griechenland. Die Aufnahme in den Europarat bzw. in die Europäische Union wird 1980 aus poltisch-demokratischen Gründen abgelehnt.
Kurden in der Türkei
Ab 1943 setzen Aufstände der Kurden im Osten der Türkei ein. Das gesamte 20. Jahrhundert über fordern sie nationale Selbstbestimmung.
Gesellschaft & Kultur nach Atatürk
Sprache
Die Landessprache ist Türkisch. In der Schriftform wird das lateinische Alphabet verwendet. Zahlen werden durch die arabischen Ziffern 1 bis 9 bzw. 0 verwendet.
Religion
In der Türkei leben vorrangig Muslime. In den größeren Städten, besonders in Istanbul oder in den Ferienorten der Türkischen Ägäis haben sich jedoch auch Christen niedergelassen.
Landessitten
Die Türkei ist stark von Europa geprägt. Westliches Denken zieht in die moderne Gesellschaft ein. Dennoch ist die Türkei noch noch immer vom Islam geprägt.
Für die Einreise genügt ein deutscher oder schweizerischer Personalausweis; Österreicher brauchen einen Reisepass. Es ist jedoch immer ratsam einen Pass mitzuführen, da gelegentlich bei Kontrollen im Land danach gefragt wird. Kinderausweise werden anerkannt; ab dem 10. Lebensjahr ist ein Lichtbild erforderlich. Die Eintragung des Kindes in den Pass eines Elternteils ist zur Einreise ausreichend. Deutsche und Schweizer können bis zu drei Monate ohne Visum in der Türkei bleiben; Österreicher müssen bei der Einreise für 15 € ein Visum beantragen. Es empfiehlt sich Kopien von den wichtigsten Dokumenten zu machen.
Für spitze Gegenstände oder Waffen ist zwingend eine Einfuhrerlaubnis erforderlich. Die Einfuhr von Bargeld ist ohne Beschränkung möglich; die Ausfuhr ist dagegen auf 5.000 $ begrenzt. Wertgegenstände wie persönlicher Schmuck darf im Wert von 15.000 $ ein- oder ausgeführt werden. Einfuhrabgaben fallen nicht auf folgende zum persönlichen Gebrauch bestimmte Waren: medizinischer Artikel wie Geräte und Medikamente, Geschenkartikel bis zu 300 € Euro (Kinder unter 15 Jahren nur 145 €). Als Mitbringsel zählen Tabakwaren (200 Zigaretten, 50 Zigarillos, 10 Zigarren und 200g Tabak inkl. 200 Stück Zigarettenpapier oder 200g Pfeifentabak, 200g Kautabak, 200g Wasserpfeifentabak, 50g Schnupftabak), Alkohol (1 Flasche zu 100 cc oder 2 Flaschen zu 70-75 cc) sowie Düftwasser (5 Flacon Kölnisch Wasser mit 120ml, Lavendelwasser, Parfüm oder Essenzen) und 1kg Kaffee, 1kg löslichen Kaffee, 500gr Tee, 1kg Schokolade und 1kg andere Süßigkeiten. Kinder bzw. Jugendliche unter 18 dürfen weder Tabak noch Alkohol ein- bzw. ausführen.
Antiquitäten
Die Mitnahme von Souvenirs wie Teppichen ist strengen Zollbestimmungen unterworfen. Die genauen Regelungen schwanken je nach Alter und Wert des Objektes. Ebenfalls streng kontrolliert wird auch "Antiquitätenhandel". Gefängnisstrafen bis zu 10 Jahren sind für den Erwerb, Besitz oder die Ausfuhr möglich. Begründung: historische bzw. antike Objekte werden als dem Staat gehörig angesehen. Auch Touristen müssen eventuell mehrere Monate in Untersuchungshaft verbleiben bzw. hohe Kautionszahlungen (derzeit rund 9.000 €) leisten. Das Auswärtige Amt warnt daher vor Käufen oder Mitnahme von Antiquitäten, alten Münzen, Fossilien. Der Begriff "Antiquitäten" wird sehr weit interpretiert: auch Objekte neuerer Zeit und von geringerem Wert können unter diese Kategorisierung fallen.
Drogendelikte
Die Türkei bestraft jegliche Drogendelikte besonders hart. Gefängnisstrafen zwischen 10 und 20 Jahren für die Einfuhr und 6 bis 12 Jahren für die Ausfuhr sind durchaus möglich.
Adressen von Botschaften
Deutsche Botschaft, 114 Atatürk Bulvari, 06540 Kavaklidere-Ankara, 0090-312 455 5100
Poilzei & Notdienst
Die Polizei kann über die 155 angerufen werden, der Notdienst über die 112.
Ökonomie - Währung & Wirtschaft in der Türkei
Währung
In der Türkei wird mit Türkischen Lira bezahlt. Als Zahlungsmittel sind Geldnoten und Münzen gängig; Reisecheques und Kreditkarten werden in Großstädten und Touristenorten in der Regel auch akzeptiert.
Branchen
Im landwirtschaftlichen Bereich hat die Türkei Bedeutung im Anbau von Oliven und Feigen, Obst und Gemüse, Getreide und Zuckerrüben. Auch Luxuswaren wie Tabak oder Wein stammen aus einheimischer Produktion. Die Ziegen- bzw. Schafzucht dominiert in der Tierhaltung. Die von den Schafen gewonnene Angorawolle und die angebaute Baumwolle bilden die Basis für die türkische Textil- und Bekleidungsindustrie.
In der Türkei wird Braunkohle, Kupfer, Quecksilber und Chrom abgebaut. In den östlichen Gebieten wird Erdöl gewonnen. Industrieller Schwerpunkt der türkischen Wirtschaft ist die Metallverhüttung sowie der Maschinen- und Gerätebau. Bedeutsam sind daneben die Chemie- und Kunststoffproduktion sowie die Nahrungs- und Genußmittel-Branche.
Shopping
In kleinen Geschäften und auf Basaren können Touristen sowohl europäische Waren als auch Schätze des Orients erstehen. Teppiche (Knüpfqualität beachten!), Schmuck und Lederwaren (Farbe testen!) oder Gewürze und Düfte sind beliebte Souvenirs. Besonders die grossen Touristenzentren wie Ankara, Antalya, Istanbul oder Izmir laden zum Shoppen ein. Besonders auf den Basaren und bei Straßenhändlern ist die Kunst des Feilschens gefragt. Als Faustregel können sich Touristen merken: 50 Prozent des erstgenannten Preises anpeilen.
Verkehr - Zu Wasser, zu Lande und in der Luft
Die türkische Halbinsel läßt sich auf vielfältige Arten erkunden. Mit Busreisen, Mietwagen oder Wohnwagen kann das Hinterland entdeckt werden.
Segeltörne oder Kreuzfahrten auf Motorbooten lassen den Touristen die Schönheit der Küste vom Mittelmeer bzw. von der Ägäis aus bestaunen.
Freizeitgestaltung
Sport
Für den Aktivurlaub bieten sich in der Türkei verschiedene Sportarten an. Die Stränden lassen sich in einsamen Morgen- oder Abendtrunden bei Wanderungen oder Jogging-Touren geniessen. Die Hotels bieten ein breites Sportangebot von Fitness über Tennis bis Wassergymnastik oder Golf. Reitsport wird vereinzelt auch angeboten. Auch Tauschschulen sind an der Türkischen Riviera ansäßig.
Beauty & Wellness
In den wenigsten Hotels fehlen Angebote aus dem Bereich Beauty und Wellness. Massagen und Thalasso gehören zum Programm.
Film & Foto
Sowohl in der Metropole Istanbul als auch in den historischen Städten entlang der Mittelmeer-Küste gibt es zauberhafte Motive. Auch die Landschaft der Türkischen Riviera eignet sich für das Photoalbum oder einen individuellen Türkei-Kalender.
Ausgehen
Alle Urlaubsorte bzw. Hotels bieten Amusement für die Urlauber. Je nach Größe des Ortes ist das Nightlife umfangreich oder eher ruhiger.
Sonne & Baden
Besonders die Strände der Türkischen Riviera zeichnen sich durch eine geprüft reine Wasserqualität aus.
Kulinarisches - Essen & Trinken zwischen Okzident & Orient
Die türkische Küche beeindruckt vor allem durch die ideenreichen Gemüse-Zubereitungen, durch kleine Gerichte und leckere Vorspeisen, mit und ohne Fladenbrot.
Gesundheit - Geben Sie auf sich acht!
Die Krankenversorgung ist in der Türkei als gut anzusehen. Türkische Ärzte, vor allem in den Krankenhäusern der Tourismusregionen, sprechen Fremdsprachen. Bundesbürger brauchen für eine freie Behandlung bzw. die Kostenrückerstattung die Bescheinigung T/A 11 der Krankenkasse, Österreicher einen Urlaubskrankenschein und Schweizer eine Reisekrankenversicherung.
Krankheiten
Welche Schutzimpfungen sind empfehlenswert? Für einen Urlaub in der Türkei wird allgemein eine Schutzimpfung für Typhus und für Polio (Kinderlähmung) angeraten. In der Zeit von April bis Oktober besteht in der Region von Çukurova/Amikova, im Süd-Westen und in Anatolien ein niedriges Risiko der weniger gefährliche Malaria-Form Plasmodium vivax; in den Touristenzentren im Westen und Süd-Westen besteht jedoch nicht die Gefahr einer Ansteckung. Der Bilharziose-Erreger kommt in einzelnen Gewässern vor; daher sollte das Schwimmen und Baden in Binnengewässern unterlassen werden, gepflegte und gechlorte Swimmingpools sind unbedenklich. Hepatitis B und Tollwut kommen regional vor.
Ernährung
Auch in der Türkei sollte beim Genuss von Wasser auf die Qualität geachtet werden. "Içilmez" ist kein Trinkwasser, "Içilir", "Içilebilir" oder "Içme suyu" sind Trinkwasser-Stufen. Leitungswasser sollte also vor dem Trinken oder Zähneputzen abgekocht werden. Mineralwasser-Flaschen sind überall erhältlich.
Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten lieber vermieden werden. Ebenso sollte Fleisch oder Fisch nur gar gekocht oder gebraten gegessen werden. Während des Urlaubes in der Türkei sollte Schweinefleisch, Mayonnaise und Salat nicht verzehrt; Obst nur geschält, Gemüse gekocht.
Viele Fremdenverkehrsämter und Tourismusverbände verschicken interessierten Urlauber kostenfrei Broschüren zu ihrer Region oder Stadt zu. Neben Informationen zu Ausflügen und Aktivitäten enthalten diese Reiseführer auch aktuelle Tipps von Menschen vor Ort.
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