Die Parlamentarische Republik Frankreich (frz. La France) umfasst in 96 Departements und 4 Übersee-Departements. Insgesamt ergibt sich so ein Staatsgebiet von 326 Arrondissements, 3714 Kantonen und 36 433 Gemeinden.
Paris, die Stadt der Liebe
Hauptstadt Frankreichs ist Paris. Die Stadt an der Seine verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören u.a. Notre Dame de Paris, Sacre Coeur, der Eiffelturm, L'Arc de Triumph, ...
Die Provence in der Farbe Lavendel
Städte wie Orange, Avignon, Arles oder Aix-en-Provence liegen im Südosten von Frankreich. Die Provence ist vor allem durch ihre Lavendel-Felder berühmt. Aus den Essenzen und Ölen dieser Pflanzen werden in der ganzen Region Parfüme, Seifen oder Duftsäckchen gefertigt. Auch Kräuter stehen bei Besuchern Süd-Frankreichs hoch im Kurs.
Das Chateau bei Aiguines am Lac de St. Croix stammt aus dem 18. Jahrhundert. Unweit davon entfernt können die Ausläufer des Grand Canyon du Verdon bewundert werden.
In dem Städtchen Arles lädt zum Beispiel das Cafe Van Gogh zum Verweilen ein; der Maler lebte von 1888 bis 1889 in der Stadt.
Besonders die 100.00-Einwohner-Stadt Avignon ist eine Reise wert. Beeindruckend sind hier zum Beispiel die zahlreichen Brücken, die die einzelnen Stadtteile miteinander verbinden.
Östlich der Stadt liegen die Ockerfelsen. Im 18. Jahrhundert waren hier Ockerbrüche in Betrieb. Die Häuser der Region spiegeln diese Tradition wider: sie leuchten in Safran, Zinnober und Weinrot.
Calanques - Rauhe Felsenlandschaft
Um die Städte Marseille und Cassis zeigt sich Frankreich von einer ganz urtümlichen Seite: rauhe Felsklippen ragen in die Höhe. Touristen sollten die Felsen zu Fuß erkunden. Zwischen den Klippen findet man so hin und wieder kleine, romantische Buchten und Strände.
Die Camargue - Land der Flamingos und Pferde
Die Camargue ist bekannt für die hier ansässigen rosanen Flamingos. Daneben zieht es Touristen auch wegen der weissen Pferde in diese wilde Landschaft. Auch schwarze Stiere sind im Delta der Rhone heimisch. 1972 wurde deshalb das Gebiet bis Saintes-Maries-de-la-Mer zum Nationalpark erklärt.
Ökonomie - Währung & Wirtschaft in Frankreich
Auf dem Staatsgebiet von Frankreich gibt es relativ wenig Bodenschätze. Dennoch gehört Frankreich zu den führenden Wirtschaftsnationen, nicht zuletzt in der verarbeitenden Industrie. In den Bereichen Agrarwirtschaft, Automobilindustrie, Bau, Chemie, Luftfahrt, Metallverarbeitung, Pharmazie, Raumfahrt oder auch Telekommunikation gehört Frankreich zu den Top-Wirtschaften. Den Franzosen ist ihr Ansehen wichtig. Im Berufsleben und in der Wirtschaft setzen sie auf Innovation, Kreativität und Weiterentwicklung erfolgreicher Konzepte.
Taxis tragen in Frankreich ein gelbes Schild auf ihrem Dach. Ist es erleuchtet, ist das Taxi frei.
Die Verkehrsbestimmungen unterscheiden sich kaum von den deutschen. Grundsätzlich gilt, wie in Deutschland, Führerschein und Versicherungsnachweis mitnehmen. Franzosen lieben Kreisverkehr, vor allem in ländlichen Gegenden ersetzt er Ampelanlagen. Das Anmieten von Leihwagen ist in Frankreich recht problemlos. Detailierte Tipps für Autoreisen in Frankreich
Recht & Sicherheit
Schnelle Hilfe bietet die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland (Ambassade de la Republique Federal d`Allemagne), 13-15 Avenue Franklin D. Roosevelt, 75008 Paris, Fon 0033 1 53834500
Kalender & Feiertage
Der Nationalfeiertag von Frankreich ist der 14. Juli, in Erinnerung an die Erstürmung der Bastille. Weitere Feiertage in Frankreich sind der 1. Mai, Tag der Arbeit, der 8. Mai zum Ende des Ersten Weltkrieges, der 11. November als Datum des Waffenstillstandes im 1. Weltkrieg. Religiöse Feiertage wie Weihnachten und Ostern werden wie überall im katholischen Europa gefeiert.
Klima & Saison im Urlaubsland Frankreich
Durch seine Lage im Westen von Europa und die Ausdehnung von der Irischen See bzw. dem Kanal über die Biscaya bis hin zum Mittelmeer ist Frankreich durch unterschiedliche Klimazonen gekennzeichnet. Vor allem an der Nordküste und an der Westküste herrscht Seeklima; im Süden Mittelmeerklima; im Rest des Landes Kontinentalklima.
Frankreich hat sowohl im Sommer auch als im Winter als Reiseland etwas zu bieten. In der wärmeren Saison kann man Segeln vor den Küsten, Baden am Mittelmeer oder per Boot, Rad oder Auto das Inland erkunden. In den winterlichen Monate locken Paris oder Marseille für Städtetouren, Bildungsreisen oder Shoppingrunden; daneben locken die französischen Alpen mit einmalig schönen Wintersportgebieten.
Kulinarisches
In Frankreich bietet in der Regel ein Restaurant-Angestellter dem Gast einen Tisch an, ggf. sollte man sich erkundigen, welcher Tisch verfügbar wäre. Die Preise können sich unterscheiden, je nach dem ob an einem tisch oder am Tresen, im Restaurant oder im Freisitz gegessen wird. Zusätzlich gibt es möglicherweise Differenzen zwischen den Preisen am Tag und in der Nacht. Trinkgeld ist in Restaurants nicht üblich.
Zu einer warmen Mahlzeit trinkt man Wein und kohlensäurefreies eau minerale. Als Beilage gehört immer ein Stück Brot (Neben dem Teller brechen!) zum Essen.
Landessitten - Gäste und ihre Gastgeber
Die Franzosen sind ein prinzipiell sehr auf Höflichkeit bedacht. Das gilt für Anreden (Sie / Vous; Titel) ebenso wie für Gesten. Man lässt nicht nur Frauen, sondern auch Fremden den Vortritt. Zur Gegrüßung drückt man sich die Hände; unter Freunden sind zwei bis vier angedeutete Wangenküsse gängig.
Frankreich ist durch seine koloniale Geschichte geprägt. Zu einem gewissen Teil ist die Gesellschaft multikulturell. Das bringt auch Spannungen mit sich. Deutsche sind in Frankreich als Gäste bzw. Touristen beliebt.
Franzosen neigen dazu sich mit mehreren Dingen parallel zu beschäftigen; Ablenkungen sind ihnen immer willkommen. So kann es auch vorkommen, dass sie sich bei Verabredungen eine Viertelstunde verspäten. Dementsprechend wird eine Verabredung gerne mit Small Talk begonnen, so lässt sich der Gegenüber in Ruhe kennenlernen.
Auch für die Franzosen sind Statussymbole interessant. Prestige wird z.B. mit der richtigen Adresse ausgedrückt: Zweitwohnung oder Drittwohnsitz sind üblich. Besonderer Wert wird auf Verhalten wie Großzügigkiet und Höflichkeit, auf gepflegtes Auftreten, Gewandheit mit der geschätzten französischen Sprache sowie auf die Schulbildung und die berufliche Entwicklung gelegt.
Kleines Französisch-Wörterbuch
Mein Name ist ... Guten Tag. Auf Wiedersehen. Bitte. Danke. Wie geht es Ihnen?
Mon nom est ... Bonjour. Au revoir. S'il vous plaît. Merci. Comment allez-vous?
Viele Fremdenverkehrsämter und Tourismusverbände verschicken interessierten Urlauber kostenfrei Broschüren zu ihrer Region oder Stadt zu. Neben Informationen zu Ausflügen und Aktivitäten enthalten diese Reiseführer auch aktuelle Tipps von Menschen vor Ort.
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